Beratung
zu: Ernährung, Familienzuwachs Vier- & Zweibeiner, Abschied
Eine gesunde und artgerechte Ernährung ist der Grundstein für die Gesundheit unserer Hunde. Denn ein Großteil der Hundeerkrankungen ist das Ergebnis von lang andauernder (oft unbewußt) falscher Fütterung. Die größten Bestandteile der meisten Industriefuttersorten sind Getreide, Mais, Reis sowie deren Nebenprodukte. Diese Bestandteile sind für Hunde schlecht bis garnicht verwertbar. Die Zutaten werden ultrahocherhitzt und künstliche Vitamine, Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe zugesetzt. Anschließend in Kroketten gepresst und wieder mit Fett und Aromen besprüht, damit die Hunde es überhaupt annehmen.
Die Beratung beinhaltet unter anderem:
individuelle Vorschläge für eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit möglichst naturnahem Futter
Informationen zur Rohfütterung (BARF)
Futtercheck: Was ist drin im Industriefutter? Woran erkennt man die Qualität von Fertigfutter?
Vorschläge für Fütterungsalternativen: Rohfütterung, selbst gekochtes Futter, welche vertretbaren Fertigfutter gibt es?
Erstellung von Futterplänen (auch zur Gewichtsreduktion oder bei untergewichtigen Hunden)
Besonderheiten bei der Ernährung von Welpen und Senioren
Die Anschaffung eines Hundes bedeutet eine sehr verantwortungsvolle Entscheidung. Ihr neues Familienmitglied wird Sie – vor allem wenn Sie sich für einen Welpen oder Jundhund entscheiden – ca. 10 bis 15 Jahre (je nach Rasse oder Mischung) Ihres Lebens begleiten und Ihren Alltag teilen. Die Auswahlkriterien sind so vielfältig wie emotional.
Die Beratung setzt vor der der Anschaffung des Hundes an, damit Sie gut informiert eine für Sie und Ihre Lebensumstände passende Auswahl treffen können:
Welpe oder erwachsener Hund? Rassehund oder Mischling
Ein Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz?
Wie findet man einen guten Züchter, welche Tierschutzorganisationen arbeiten seriös?
Welcher Typ Hund mit seinen individuellen Veranlagungen und Bedürfnissen passt zu Ihnen, Ihren Lebensumständen und Ihrem Umfeld?
Sind alle Familienmitglieder mit der Entscheidung einverstanden, wer kümmert sich um den Hund?
Wer trägt die Hauptverantwortung für den Hund?
Wann ist der beste Zeitpunkt des Einzugs, welche Ausrüstung muß angeschafft werden?
Kosten und Zeitaufwand
Soll der Hund Aufgaben erfüllen (zum Bespiel das Bewachen von Haus und Grund), soll er Sie ins Büro begleiten?
Zwei- oder Mehrhundehaltung: Passt der neue Hund zu den bereits im Haushalt lebenden Hunden?
Dies ist nur eine kleine Auswahl von Kriterien die es zu bedenken gibt, um eine solide Basis für einen guten Start und ein harmonisches Zusammenleben zu schaffen.
Geburt und Einzug eines Babys stellen alle Familienmitglieder vor neue Herausforderungen – auch den Hund. Ein Hund kommt nicht als „Familienhund“ auf die Welt und für den Alltag gibt es gewisse Regeln, die von allen Familienmitgliedern eingehalten werden sollten. Dass Hund und Kind ganz automatisch und von selbst harmonieren, ist eine höchst romantische Vorstellung und fernab der Realität.
Die Beratung gibt Ihnen Hilfestellungen wie Sie Ihren Hund auf diese Veränderungen vorbereiten können. Integrieren Sie Baby und Hund ab dem ersten Tag, schließlich ist ein neues Familienmitglied hinzugekommen, das auch der Hund kennen lernen möchte:
Vor der Geburt:
Kinderzimmer frühzeitig einrichten, um den Hund an die Veränderungen zu gewöhnen
Gewöhnung an Kinder verschiedenen Alters
Leeren Kinderwagen auf Spaziergängen mitnehmen
Der Hund sollte Trennungszeiten entspannt und angstfrei akzeptieren lernen/können
Nach der Geburt:
Babywäsche aus dem Krankenhaus mitbringen, die nach Mutter und Kind riecht
Einführen konsequenter Regeln, wenn das Baby zuhause ist
Baby und Kind nie alleine lassen
kontrollierte Nähe zulassen aber ein Abschlecken konsequent und freundlich umlenken
Tabuzonen für Hund (Rückzugsmöglichkeiten) und Baby (zum Beispiel das Kinderzimmer) einrichten
Sie werden sensibilisiert für die Körpersprache Ihres Hundes, um vorzeitig Konflikten vorzubeugen. Insbesondere wenn Babys ins Krabbelalter kommen und ihre natürliche Experimentier-freude entwickeln, kann sich das (bewusst und unbewusst) gegen den Hund richten. Auch hier gilt es, konsequente sowie sinnvolle Regeln und Managementmaßnahmen einzuführen, um die Voraussetzungen für ein harmonische Zusammenleben von Kind und Hund zu schaffen.
…ist der Titel eines wundervollen Buches von Anders Hallgren und Clarissa von Reinhardt über den Tod unserer Hunde.
Für uns Menschen ist der Tod bis heute eines der größten Tabuthemen der Gesellschaft. Tiere erleben den Tod als etwas völlig Natürliches. Im Einklang mit der Natur und Natürlichkeit nehmen Tiere Krankheit und Sterben gelassen und friedvoll an und haben damit die unglaubliche Fähigkeit, loslassen zu können und sich der Situation hinzugeben. Sicher kann es passieren, das unser Hund durch einen Unfall oder eine kurze schwere Erkrankung plötzlich aus dem Leben geht, stirbt er aber eines natürlichen Todes, haben wir Zeit und Gelegenheit, ihn und uns auf den Abschied vorzubereiten.
Viele Fragen werden Ihnen in dieser Zeit durch den Kopf gehen. Im Rahmen der Sterbebegleitung erhalten Sie individuelle Unterstützung und Hilfestellungen zu: